Was sagt die Bibel über Vergebung? Lesen Sie in kompakter Form nach, warum Vergebung für uns Menschen so wichtig ist - und warum wir Vergebung nicht nur empfangen müssen, sondern auch anderen vergeben sollen. Die göttlichen Prinzipien zum Thema helfen, die Freiheit in Christus neu zu erleben.
Vergebung gehört untrennbar zum christlichen Glauben dazu. Jesus selbst lehrte seine Jünger beten: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.” Und er erläuterte durch etliche Gleichnisse, was er damit alles gemeint hat.
Vergebung ist gleichermaßen ein Schlüssel zum Sieg über die Sünde, zur inneren Heilung und zur Wiederherstellung von Beziehungen. Allerdings ist es oftmals ziemlich schwer[kein Komma] zu vergeben. Die Studienfaltkarte zeigt eindrücklich auf, wie verletzend und zerstörerisch Sünde ist - und welch große Bedeutung folglich Vergebung auf der anderen Seite hat. Gott selbst will vergeben – und er vergibt uns auch zuerst, durch Jesus Christus – indem wir ihm glauben und vertrauen. Dies verdeutlicht die Studienfaltkarte anhand mehrerer Bibelpassagen zum Thema.
Der Rest des Inhalts ist der Frage gewidmet, ob und auf welche Weise wir anderen Menschen vergeben sollen. Die Karte liefert hierzu eine Liste mit guten Gründen, die für Vergebung sprechen:
- Vergebung macht denjenigen frei, der vergibt.
- Wir sollen vergeben, damit auch uns vergeben wird.
- Um Beziehungen zu heilen, bedarf es der Vergebung.
- Vergebung bezeugt die Liebe Gottes.
Außerdem bietet die Studienfaltkarte auch
- eine Übersicht mit zehn biblischen Geschichten rund um Vergebung
- praktische, biblisch fundierte Tipps dazu, wie man selbst vergeben kann
- Hinweise zum Umgang mit Zorn
- Ausführungen zum Unterschied zwischen Vergebung und Versöhnung
Die Studienkarte bleibt nicht bei theologischen Begründungen stehen, sondern sie ermutigt und motiviert den Leser dazu, sich persönlich und ganz konkret auf das Abenteuer Vergebung einzulassen – im Vertrauen auf Gott. Und sie regt dazu an, das Bitten um Vergebung Gott gegenüber und das laufende Vergeben anderen gegenüber zu einem Lebensstil zu machen.